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Bananenfasern – Der Webstoff der Zukunft

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Unsere Haarreifen aus der Linie „Jolie Chouchou“ werden aus Bananen hergestellt. Sie denken, das ist Blödsinn? Naja, nicht aus der Banane direkt, aber aus der Pflanze. Ein besonderes Produkt mit einer außergewöhnlichen Struktur, die in unserem Sortiment natürlich nicht fehlen darf. In diesem Blogbeitrag erklären wir Ihnen, wie die speziellen Bananenfasern hergestellt werden und was das einzigartige Haaraccessoire so außergewöhnlich macht.

Was sind Bananenfasern?

Die Anwendung von Bananenfasern reicht weit bis ins frühe dreizehnte Jahrhundert zurück, wo ursprünglich in Japan der Stamm des Bananenbaumes genutzt wurde, um Textilien herzustellen. Der Einsatz dieser Fasern hatte an großer Beliebtheit gewonnen, wodurch dann auch Seile, Banknoten, Verpackungen und vieles mehr hergestellt wurde.

Die besonderen Fasern besitzen zahlreiche Vorzüge, weswegen sie dann auch in weiteren Ländern immer mehr in Gebrauch genommen wurden. Ein großer Vorteil der speziellen Fasern ist ihre unglaubliche Reißfestigkeit. Des Weiteren zeichnet sie sich mit einer kräftigen Stärke sowie einer sehr langen Haltbarkeit und einer einzigartigen Feinheit aus. Aufgrund seiner vorteilhaften Nutzeffekte wird der Stoff aus Bananenfasern häufig als Alternative zu Seide oder Baumwolle verwendet, da er eine weiche wie glänzende Struktur besitzt.

Bananenfasern – Modisch sein und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun

Der Konsum von Bananen ist drastisch angestiegen, was eine Milliarde Tonnen von ungenutzten und somit herumliegenden Bananenstämmen als Auswirkung hat. Da Bananenbäume nur einmal im Leben Früchte tragen können, werden sie nach der Ernte einfach abgeschnitten und weggeworfen. Um dieser Verschwendung an Ressourcen entgegenzuwirken, wurden chemische sowie mechanische und biologische Methoden entwickelt, um Bananenfasern aus der Pflanze herzustellen. Obwohl es beim chemischen Verfahren zu Umweltverschmutzungen kommen kann, macht es der nachhaltige Erwerb sowie die ökologische Abbaubarkeit zu einer idealen Alternative zu vielen hochwertigen Stoffen.

Auch wir bei Alexandre de Paris möchten die Welt etwas besser gestalten und bemühen uns umso mehr so umweltfreundliche Materialien wie möglich einzusetzen. Wir sind besonders stolz Ihnen unsere Auswahl an einzigartigem Haarschmuck, hergestellt aus qualitativ hochwertigen Bananenfasern, präsentieren zu dürfen. Schauen Sie gerne in unserem Online-Shop vorbei. Vielleicht finden Sie das perfekte Accessoire, welches nicht nur unglaublich schön aussieht, sondern auch seinen Teil zu einer besseren Welt beiträgt.

Beige
Braun
Dunkelviolett
Dunkles Pink
Flieder
+16
Gelb
Hellblau
Helles Korallenrot
Helles Türkis
Hellgrau
Hellgrün
Lachsfarben
Marine
Mittelblau
Orange
Puderfarben
Rot
Schwarz
Senfgelb/Schwarz
Türkis
Weiß

Jolie Chouchou – Haarreifen “Summer 60”

79,00
Beige
Dunkle Goldrute
Dunkles Beige
Gelb
Grau
+6
Helles Korallenrot
Hellgrün
Karmesinrot
Orangenrot
Schwarz
Türkis

Jolie Chouchou – Haarreifen “Summer 70”

89,00

So werden Bananenfasern hergestellt

Die Herstellung von Bananenfasern ist keinesfalls eine einfache Aufgabe. Sie erfordert sehr viel Zeitaufwand und einen äußerst anspruchsvollen Prozess. Die Anfertigung der besonderen Fasern kann durch viele Herstellungsmethoden erfolgen, die zwei beliebtesten Prozesse möchten wir Ihnen vorstellen:

Natürliche Methode:

Nachdem der Bananenbaum seine Früchte getragen hat, wird er unverzüglich gefällt, um Fläche für das nächste Holzgewächs zu schaffen. Genau hier beginnt dann der Prozess zur Erstellung der Bananenfaser. Die obere Schicht wird vom Stamm abgeschabt, bis ausschließlich einzelne Fäden übrig bleiben. Diese werden anschließend getrocknet und in einem speziellen Arbeitsvorgang zusammengeknotet, damit sie zu einem Stoff verwebt werden können.

Zellulose Verarbeitung:

Die Bananenfaser kann mithilfe eines speziellen Verfahrens zu einer Zellulosefaser verarbeitet werden. Anders als bei der normalen Bananenfaser ist die Struktur deutlich sanfter und glänzender. Aus diesem Grund wird sie meistens als ökologische Alternative zu Seide und Baumwolle eingesetzt.

Vorteile von Bananenfasern

  • Ressourceneffizienz
  • Verbraucht kein zusätzliches Wasser
  • Verbraucht keinen zusätzlichen Boden
  • Biologisch abbaubar
  • Schafft neue Arbeitsplätze

Nachteile von Bananenfasern

  • Oftmals schlechte Arbeitsbedingungen
  • Steifer Stoff

Der Bananenbaum – Die Abstammung aller Bananenfasern

Der Bananenbaum ist kein offizieller Baum! - Wer hätte das gedacht? Es handelt sich hierbei mehr oder weniger um eine große Staude. Die Bananenstaude kommt aus dem tropischen Regenwald in Südostasien. Laut Aufzeichnungen existierte sie dort bereits seit über 600 Jahren bevor sie der ganzen Welt zugänglich gemacht wurde. Anschließend brachten arabische Handelsmänner die Frucht das erste Mal um 650 n. C. nach Afrika. Die Einheimischen hatten großen Gefallen an der Bananenstaude, weshalb sie auf Plantagen einen stetig wachsenden Anbau betrieben. In Europa wurde die Frucht erst Ende des 7. Jahrhunderts bekannt, nachdem sie ein portugiesischer Seefahrer nach Santo Domingo gebracht hatte. Hier begann dann die Geschichte der exklusiven Frucht voller versteckter Phänomene.

Bananen machen glücklich!

Gepflückte Bananen bestehen zu 74 % aus Wasser, was sie äußerst leicht verdaulich macht. Nichtsdestotrotz sollte die Frucht nicht zu viel genascht werden, da sie auch aus 20 % Kohlenhydraten besteht. Sie ist bekannt als eine der am meisten zuckerhaltigen Früchte, weil sie schnell Energie liefern. Daher eignen sie sich perfekt als Snack für zwischendurch. Und das Beste an der Banane – Sie macht glücklich! Ja, richtig gehört! Ähnlich wie bei einer Schokolade, kann das Glücksgefühl aufgrund Inhaltsstoffen wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin gesteigert werden.

Apropos: Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb die Banane gekrümmt ist?
Hierfür gibt es eine einfache Erklärung. Die Banane braucht Sonnenlicht, um Energie speichern zu können. Aus diesem Grund streckt sie sich in Richtung Sonne, was dem Obst eine lustige, gekrümmte Form verleiht.

Wann sollte die Banane am besten gegessen werden?

Wir kennen sie alle – die Reifegrade der Banane, ob grün, dunkles Gelb oder braun, jeder hat seine persönliche Vorliebe. Doch welche davon ist denn jetzt am besten?

Grundsätzlich hat jeder Reifegrad seine Vor- und Nachteile. Die grüne Banane zeigt sich eher fest und hinterlässt im Mund ein leicht klebriges, „stumpfes“ Gefühl. Sie besitzt nur wenig Süße, was sie perfekt für Diabetiker macht. Wird die Banane gelb, so hat sie einen höheren Zuckerlevel erreicht und schmeckt dementsprechend schön süß mit einem intensiven Eigengeschmack. In diesem Zustand besitzt die Banane ebenfalls eine hohe Menge an Vitamin C. Hat die Frucht schon braune Färbungen, so besitzt sie schon sehr viel Fruchtzucker. Auch das Vitamin C ist bei einer braunen Banane ganze 70 % höher als bei der Grünen.

Grundsätzlich gilt: Je dunkler die Banane, desto mehr Vitamine hat sie.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diese tollen Fasern und die daraus entstehenden Haaraccessoires wecken konnten. Sehen Sie sich gern unser Sortiment in unserem Onlineshop und lassen sich inspirieren!

1 thoughts on “Bananenfasern – Der Webstoff der Zukunft

  1. Hi, Vielen Dank für den Artikel. Kam gerade sehr gelegen und hat mir geholfen! Herzliche Grüße

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